Kinder des Kindergarten Schwegenheim besuchten mit Ihren Erzieherinnen die Feuerwehr Schwegenheim.

Zuerst wurden die Kinder durch das Feuerwehrhaus geführt und dabei musste natürlich jeder Winkel genau inspiziert werden. Angefangen mit der Fahrzeughalle mit ihren vielen Gerätschaften ging es über Einsatzbekleidung zu den langersehnten Feuerwehrfahrzeugen.

Bevor jedoch die roten Feuerwehrautos begutachtet wurden, wurde die Zeit für etwas Brandschutzerziehung genutzt. So wurde das Verhalten im Brandfall und das absetzen eines Notrufs und einige weitere nützliche Dinge um Bezug auf das Thema Feuerwehr zusammen erarbeitet.

Die Kameraden der Feuerwehr zeigte den "kleinen" Gästen welche Geräte die Feuerwehr besitzt, um den Menschen in Not helfen zu können.

Natürlich musste hier einiges praktisch ausprobiert werden: wie schwer ist ein Atemschutzgerät oder die Rettungsschere, wie fühlt sich ein Strahlrohr an wie funktioniert eine Wärmebildkamera, und vieles mehr. 

Mit großem Spaß durfte das Löschen mit dem Strahlrohr oder das Tragen der Einsatzbekleidung von allen Kindern mal ausprobiert werden.

Der Abschied dauerte etwas länger, denn eigentlich wollten alle noch bleiben. Aber nach einem letzten Blick auf die Fahrzeuge und die Feuerwehrmänner, ging es doch zurück zum Kindergarten.

Für die Kinder und unsere Brandschutzerzieher war es ein schöner Nachmittag, der allen viel Freude bereitete. Wir freuen uns darauf die Brandschutzerziehung auch im kommenden Kindergartenjahr fortzuführen.

2017:

2016:

Es ist kurz nach 12 Uhr: Der Flur im Schulgebäude ist vernebelt. Die 22 Viertklässler warten auf Hilfe. Damit kein giftiges Rauchgas ins Klassenzimmer dringt, haben sie die Tür abgedichtet. Die Kinder stehen an den Fenstern, winken, rufen, machen auf sich aufmerksam. Jessica hat gerade die 112 gewählt. Die Rettungsleitstelle in Landau meldet sich. Die Schülerin berichtet vom Notfall, beantwortet Fragen und bekommt dabei auch etwas Hilfe von Wehrführer Christoph Stoll. ”Ich habe mich dabei schon etwas komisch und unsicher gefühlt”, sagt sie. Kurz darauf sind Martinshörner zu hören. Mit Blaulicht rasen die Feuerwehrfahrzeuge auf den Schulhof. Von draußen verschafft sich der stellvertretende Wehrführer André Zimmermann einen Überblick. In voller Montur arbeiten sich die Floriansjünger zum Klassenraum vor. ”Alle in eine Reihe! Auf die Knie!”, ruft Einsatzkraft Bernd Uftring. An einem Seil entlang gelangen die Kinder ins Freie.

Vor der Übung haben sich die Viertklässler morgens mit der Theorie befasst und mit ihrem in den vergangenen beiden Wochen erworbenen Wissen Wehrführer Christoph Stoll überrascht: ”Ihr habt gut im Unterricht aufgepasst”, lobt er. Die Kinder erzählen, welche Aufgaben die Feuerwehr hat. Und sie berichten über Ereignisse, bei denen die eigene Familie schon selbst die Wehr benötigte. ”Es ist wichtig, die Feuerwehr bei ihrer Arbeit nicht zu behindern”, sagt Stoll. Er erklärt den Kleinen, warum eine Rettungsgasse wichtig ist, wie der ”Piepser” funktioniert, wie es zu einem Brand kommen kann und wie man sich im Brandfall richtig verhält. Zudem informiert er, wie wichtig Rauchmelder in Gebäuden sind und beantwortet Fragen. Immer wieder gehen zahlreiche Finger in die Höhe. Gebannt schauen die Schüler Bernd Uftring zu, als der sich die schwere Feuerwehrausrüstung anlegt. Albert setzt eine Atemschutzmaske auf, Emil lässt sich auf einem Bergetuch hochheben. Als Lohn erhalten alle Schüler eine Urkunde und dürfen den Titel ”Feuerwehrspezialist” führen. (nti)

Quelle: Rheinpfalz Online

Bei dem von der Kita Schwegenheim veranstalteten Sommertagsumzug half die Feuerwehr bei der Absicherung des Umzugsverlaufes durch Schwegenheim. Der Umzug startete an der Kita in Schwegenheim und verlief durch die Bahnhofstraße, Hauptstraße, Jahnstraße und endete auf dem Kerweplatz wo der Winter verbrannt wurde. Dabei wurde von der Feuerwehr der Brandschutz sichergestellt.

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